Diesmal sind wir im Colchagua-Tal, im Herzen von Chile. Wir befinden uns etwa 40 km von Santa Cruz entfernt, in einem Gebiet, das als die südamerikanische Heimat des Carménère gilt. Generell ist das Colchagua-Tal jedoch eines der wichtigsten Weinanbaugebiete Chiles, in dem hauptsächlich Rotweine produziert werden. Der chilenische Weinbau ist stark vom französischen Weinbau beeinflusst. Neben dem Carménère gibt es in dieser Gegend nämlich auch große Anbauflächen für Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Reben wurden nämlich – größtenteils – um das 19. Jahrhundert herum von französischen Siedlern nach Chile eingeführt. Der Carménère ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Merlot. Als spät reifende Sorte braucht sie Sonne, um ihr Bestes zu geben. Diese Bedingungen finden sich genau im Colchagua-Tal. Er ist ein feines Rot und zeichnet sich durch seine intensive Farbe aus. Er ist ausgesprochen fruchtig, hat aber auch eine leichte Kräuternote, die an Cabernet Sauvignon erinnern könnte. Dieser rote Clieno ist von Anfang an gut und eignet sich auch für die Alterung.
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