Wenn man an das Valpolicella denkt, kann man nicht anders, als an seine geradlinigen Rotweine zu denken. Sicherlich haben sie ein wenig Mühe, ihren Platz im Licht zu finden, da sie im langen Schatten ihrer edlen älteren Brüder, Amarone und Ripasso, stehen. Aber wenn wir die richtige Begleitung für ein einfaches Gericht suchen, dann ist deren Wahl fast obligatorisch: Man muss zum direkten Valpolicella DOC greifen, vielleicht als „Classico“, wie in dieser vom Valpolicella-Weinkeller Negrar vorgeschlagenen Version, also nur mit Trauben aus dem hügeligen und historischen Gebiet der Herkunftsbezeichnung hergestellt. 60 % Corvina, jeweils 15 % Corvinone und Rondinella. Die restlichen 10 % bestehen aus anderen Trauben, die nach den Produktionsvorschriften erlaubt sind. Die Abläufe im Weinkeller sind präzise und der Wein wird nur in Edelstahltanks ausgebaut, um dem jungen Rotwein nicht den lebendigen, frischen Geschmack zu nehmen, der ihn so gut charakterisiert. Im Glas hat er eine schöne leuchtend rote Farbe, mit Düften, die an reife rote Früchte erinnern. Im Mund ist er trocken, warm, mittelkräftig und gut ausgeglichen in den Tanninen. Ein großer Genuss erwartet uns!
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