Nur wenige Menschen wissen das. In seinen Anfängen war der Champagner jedoch nicht so trocken, wie wir ihn heute kennen. Im Gegenteil, es handelte sich um einen herrlich süßen und sprudelnden Wein, bei dem die Dosierung, d. h. der Zuckerzusatz, ausgesprochen großzügig war. Zucker hatte schließlich den Vorteil, dass er jedes Getränk angenehmer machte und alle Mängel und stilistischen Unzulänglichkeiten überdeckte. Das Haus Perrier-Jouët machte sich um 1840 einen Namen, als es die Dosierung seiner Cuvées drastisch reduzierte, um der Nachfrage des englischen Marktes gerecht zu werden. So entstand die Cuvée Grand Brut, die noch heute den Stil des Hauses perfekt verkörpert. Mit 20% Chardonnay, 40% Pinot Noir und 40% Pinot Meunier werden die Trauben für diese Cuvée je nach Jahrgang aus den verschiedenen Crus ausgewählt. Um die Komplexität des endgültigen Weins zu erhöhen, wird außerdem ein Anteil von 12 bis 20 % Reserveweinen aus früheren Jahrgängen hinzugefügt. Die lange Reifung auf der Hefe dauert im Falle des Grand Brut mindestens 3 Jahre. Das Ergebnis ist ein frischer und ausgewogener Champagner. Eine wunderbare, supertrockene Blase mit großer Ausdauer. Dieser Champagner eignet sich hervorragend als Begleiter zu Meeresfrüchten oder einem leckeren Thunfischtartar, der zu einem eleganten Anlass entkorkt wird.
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